Schwarzenberg (Adelsgeschlecht)

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Wappen der Freiherren von Schwarzenberg

Die Fürstenfamilie zu Schwarzenberg zählt zum europäischen Hochadel und teilt sich in eine fränkische und eine böhmische Linie.

Geschichte der Fürstenfamilie

Das Geschlecht derer von Seinsheim entstand im Jahr 917. Hildebrand († 1386) gilt als Stammvater des Hauses Schwarzenberg, da sich nach ihm und seinem Bruder die Stammlinie in eine ältere oder Stephansberger Linie und in eine jüngere oder Seinsheimsche Linie aufteilt. Sein Enkel Erkinger I. von Seinsheim erwarb in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts die fränkischen Herrschaften Schwarzenberg und Hohenlandsberg, Schloss Schwarzenberg bei Scheinfeld im Steigerwald und den Titel Freiherren zu Schwarzenberg. Zu diesem Zeitpunkt besaß die Familie bereits einige Höfe in Böhmen. 1599 wurden die Schwarzenberger mit Adolf von Schwarzenberg zu Reichsgrafen ernannt und 1670 mit Johann Adolf von Schwarzenberg zu Reichsfürsten.

Wappenblasonierung

Das fürstliche Stammwappen ist von Silber und Blau siebenmal gespalten. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein bärtiger Mannesrumpf in rotem Rock mit silbernem Kragen und gekröntem, silber gestulptem rotem Spitzhut, der mit drei natürlichen Pfauenfedern besteckt ist, zwischen zwei in den Mündungen mit je drei, außen mit je sieben natürlichen Pfauenfedern besteckten, von Blau und Silber siebenmal geteilten Büffelhörnern.

Familienleitspruch

Der Familienleitspruch lautet: „Nil nisi rectum“ (dt: „Nichts als Gerechtigkeit“).

Persönlichkeiten

Siehe auch

Weblinks

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