Petro Müller

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Domvikar Dr. Petro Müller

Prof. Dr. Petro Müller (* 1959 in Fulda) ist Domvikar und Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt-Nord.

Geistliche Laufbahn

Am 23. Februar 1985 empfing Petro Müller durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom die Priesterweihe. Seine Kaplanszeit verbrachte er in Bad Königshofen, Untersteinbach und Marktheidenfeld. Von 1988 bis 2000 war er Pfarrer von Großlangheim, von 1995 bis 2000 zusätzlich Pfarrer von Rödelsee und stellvertretender Dekan im Dekanat Kitzingen. Darüber hinaus war Müller von 1988 bis 1995 Jugendseelsorger für das Dekanat Kitzingen, von 1990 bis 1995 zudem Seelsorger der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und Präses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Landkreis Kitzingen. 1994 erwarb er den Grad des Doktors der Theologie. Von 1997 bis 2000 gehörte er der Ökumene-Kommission des Bistums an. Im Jahr 2000 wurde er für die Fertigstellung seiner Habilitation an der Universität Innsbruck freigestellt, anschließend erfolgte die Ernennung zum Lehrbeauftragten an der Universität Innsbruck mit dem Titel eines Universitätsdozenten. 2003 wurde Petro Müller zum Administrator der Pfarrei Esselbach im Landkreis Main-Spessart berufen, 2004 dann zum Pfarrer. 2006 übernahm er mit einer halben Stelle das Amt des Ökumenereferenten und 2007 ebenfalls mit halber Stelle die Aufgabe des Pfarrvikars für Erlabrunn und Margetshöchheim. Die Gemeinden bilden seit 2009 zusammen mit Zell a. Main die Pfarreiengemeinschaft „Hl. Franziskus im Maintal“.

Pfarrvikar der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt

Mit Wirkung vom 1. November 2010 wurde er zum Domvikar an der Kathedrale zu Würzburg ernannt. Domvikare sind laut Statuten des Domkapitels für den Gottesdienst im Dom und für den Dienst im Bischöflichen Ordinariat bestimmt. Die Neubesetzung war nach der Wahl und Ernennung von Domvikar Christoph Warmuth zum Domherren notwendig geworden.

Mit Wirkung vom 1. Oktober 2012 war Dr. Müller als Pfarrvikar im Seelsorgeteam der einstigen Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt tätig und ist seit 2020 Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt-Nord.

Universitätsdozent

2013 erhielt er die Lehrbefugnis der Theologischen Fakultät an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg für das Fachgebiet „Dogmatik und Dogmengeschichte“ mit dem Recht, den Titel Privatdozent zu führen. Seit 2006 ist er zudem Delegierter in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) und der Bayerischen Ökumene-Kommission. Zum 21. März 2017 ist Dr. Müller von der Universität zum außerplanmäßigen Professor bestellt worden.

Siehe auch

Weblinks

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