Kongregation der Franziskanerinnen von Maria Stern

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Hauskapelle des Elisabethenheims

Die Kongregation der Franziskanerinnen von Maria Stern (oder auch Sternschwestern) haben ihren Konvent im Elisabethenheim in der Bohnesmühlgasse 16.

Geschichte

Die Franziskanerinnen von Maria Stern sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die 1258 in Augsburg gegründet wurde. Dort sind sie immer noch mit ihrem Mutterhaus ansässig und unterhalten verschiedene Tochtergründungen.

Grundauftrag der Kongregation

Hauptaufgabe der Kongregation ist die Mitarbeit in der Pastoral, sowie die Kranken- und Altenpflege.

Geschichte in Würzburg

Die Kongregation trat die Nachfolge der Niederbronner Schwestern am 1. Januar 1868 im Elisabethenheim an. 1880 gründete die Ordensgemeinschaft eine Kinderbewahranstalt und eröffnete eine Nähstube. Ab 1883 bildete sie im Auftrag des Regierungspräsidenten Friedrich Graf von Luxburg Handarbeitslehrerinnen im Regierungsbezirk Unterfranken aus. 1915 wurde aus der Kinderbewahranstalt ein Kindergarten, der bis 2001 von den Schwestern betrieben wurde. In der Nachkriegszeit boten sie Hilfe und Obdach, da das Elisabethenheim von Bombenschäden nahezu verschont geblieben war.

Wirken in Würzburg

Die Schwesterngemeinschaft mit vier Schwestern sah ihren Auftrag darin, den Alltag mit Gebet und Arbeit zu gestalten. In Würzburg gehörte zu ihren Aufgaben die Betreuung eines Internats und eines Seniorenheims, sowie die Mitarbeit in der Pfarrei St. Gertraud und der Pfarreiengemeinschaft „Hl. Franziskus im Maintal“ in Margetshöchheim und viele ehrenamtliche Dienste im Elisabethenheim.

Ende der Kongregation

Am 20. November 2021 endete ihr Wirken in Würzburg mit einem Festgottesdienst mit Generalvikar Jürgen Vorndran in Stift Haug. Die verbliebene dreiköpfige Schwesterngemeinschaft verließ aus Altergründen das Bistum Würzburg und kehrte nach Augsburg ins Mutterhaus zurück.

Ehemalige Anschrift

Konvent Elisabethenheim
Bohnesmühlgasse 16
97070 Würzburg

Siehe auch

Quellen und Literatur

Weblinks

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