Karin Radermacher

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Karin Radermacher (1986) (© Roland Pleier)

Karin Radermacher, geb. Galuschka (* 10. Februar 1945 in Ladenburg) ist Diplom-Psychologin und war Kommunalpolitikerin und bayerische Landtagsabgeordnete.

Leben und Wirken

Karin Radermacher absolvierte eine Ausbildung zur Industriekauffrau und Sozialarbeiterin, bevor sie auf dem zweiten Bildungsweg einen Abschluss als Diplom-Psychologin erreichte. Sie arbeitete als Bewährungshelferin, in der betrieblichen Sozialarbeit und leitete eine Fachschule für Altenpflege.

Ehrenamtliches Engagement

In Würzburg gründete Karin Radermacher 1983 Pro Familia Würzburg-Aschaffenburg e.V. und war fünf Jahre Vorsitzende dieses Verbandes. Ab 1992 war sie Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kitzingen und bis 2004 zudem stellvertretende Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Bayern. Von 1976 bis 1990 war Radermacher Vorsitzende der Naturfreunde Würzburg und seither Ehrenvorsitzende.

Politische Laufbahn

Karin Radermacher trat 1965 der SPD bei und war Mitglied in Ortsvorstand, Kreisvorstand, Unterbezirksvorstand sowie Landesvorstand. Von 1972 bis 1986 war sie Mitglied im Würzburger Stadtrat. Am 12. Oktober 1986 wurde sie über die Landesliste für den Wahlkreis Unterfranken (Stimmkreis Kitzingen) in den Bayerischen Landtag gewählt, dem sie bis 2008 ununterbrochen angehörte. Von 1998 bis 2006 war sie stellv. Vorsitzende der Fraktion der SPD im Bayerischen Landtag. Fachpolitisch waren ihr die Bereiche Hochschule und Forschung sowie Haushalt und Finanzen zugeordnet. Zur Landtagswahl in Bayern 2008 stand sie nicht mehr zur Wahl.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

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