Johann Kaspar von Künsberg

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Johann Kaspar von Künsberg (* 7. April 1532; † 10. Juli 1562 in Bamberg) war von 1557 bis zu seinem Tod Scholaster am Adeligen Säkularkanonikerstift St. Burkard.

Herkunft

Als oberfränkische Familie findet man die Künsbergs in den Diensten der Markgrafen von Kulmbach-Bayreuth und des Burggrafenamtes zu Nürnberg einerseits und in den Diensten des Bistums Bamberg andererseits, auch in den Domkapiteln zu Bamberg und Würzburg ist die Familie vertreten.

Leben und Wirken

Er erhielt 1545 das Kanonikanat des resignierten Johann Philipp von Seckendorff. Ab Herbst 1547 war er an der Universität Erfurt immatrikuliert. Nach dem Weiterstudium in Padua und Bologna wurde er am 21. Dezember 1555 zum Subdiakon geweiht und drei Tage später, am Heiligabend, Mitglied des Würzburger Domkapitels. 1557 wurde er vorläufiger Scholaster in St. Burkard und 1558 endgültig in dieses Amt gewählt.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin; New York: de Gruyter, 2001 (Germania sacra ; N.F. 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz: Das Bistum Würzburg; 6) ISBN: 3-11-017075-2, S. 234 (Germania Sacra Online)

Weblinks

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