Hugo Wilz

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Hugo Wilz (* 21. September 1893 in Egenhausen bei Schweinfurt; † 29. Dezember 1985 in Würzburg) war Oberlehrer, Ortschronist und Ehrenbürger von Acholshausen.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur am Gymnasium in Würzburg im Jahr 1913 war er als Artillerist Kriegsteilnehmer am Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918. Ab 1. März 1920 war er Lehrer in Mensengesäß im Kahlgrund und ab 1923 in Eichenhausen bei Bad Neustadt. Vom 16. September n 1929 bis zu seiner Pensionierung 1958 war er Dorfschullehrer in Acholshausen. In der einklassigen Schule unterrichtete er zeitweise bis zu 70 Schüler in 7 Klassen. Zusätzlich spielte er die Orgel in der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus. Seinen Lebensabend verbrachte er in Würzburg, blieb aber zeitlebens mit der Gemeinde Acholshausen innig verbunden, was er auch immer wieder durch beachtliche finanzielle Zuwendungen zum Ausdruck brachte.

Ortschronist

Ab 1940 verfasste er eine umfangreiche Ortschronik der Gemeinde Acholshausen, die 1977 herausgegeben wurde.

Ehrungen und Auszeichnungen

Hugo Wilz wurde am 26. September 1949 anlässlich seines 30-jährigen Lehrerjubiläums zum Ehrenbürger der damals selbständigen Gemeinde Acholshausen ernannt. 1984 wurde er in Anerkennung seiner Arbeiten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Posthume Würdigung

Nach ihm wurde die Hugo-Wilz-Straße in der Ortsmitte von Acholshausen benannt.

Siehe auch

Literatur

  • Hugo Wilz: Zur Geschichte des Dorfes Acholshausen. In: Heimatgeschichtliche Reihe Heft 1, Ochsenfurt 1977, S. 9

Weblinks

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