Gut Heuchelhof

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Gut Heuchelhof Luftbild
Südflügel

Gut Heuchelhof ist ein Gutshof aus dem 19. Jahrhundert, der namensgebend für den Stadtbezirk Heuchelhof war.

Geschichte

Gut Heuchelhof (1894)

Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1811, die heutigen Gebäude wurden um das Jahr 1865 errichtet. Nach dem Erwerb durch die Stadt wurde der Hof vom St.-Bruno-Werk übernommen, nachdem über die Nutzung zu kirchlichen Zwecken entschieden war und Anfang der 1990er Jahre das neue kirchlich-soziale Zentrum „Gut Heuchelhof“ entstand. Daraufhin wurde die Windrad e.V. gegründet und das Jugendbegegnungshaus von der katholischen Kirchenstiftung St. Sebastian gepachtet.

Baubeschreibung

Gut Heuchelhof ist eine vierseitig geschlossene Anlage. Der Gutshof ist ein eingeschossiger Satteldachbau mit Drempel über Kellersockel aus unverputztem Kalkbruchstein mit Sandsteinrahmungen und gotisierendem Vierpassfenster in der Giebelspitze. Die Scheune hat eine Grundfläche von 12 x 50 m.

Heutige Nutzung

  • Landgasthof „Zum Alten Gut“ mit Hotel, Berner Str. 25 (= Nordflügel)
  • Filialkirche St. Hedwig im Gut Heuchelhof, Berner Str. 27 (= Ostflügel)
  • Jugendbegegnungshaus Windrad, Nr. 27
  • Kath. Kindertagesstätte (Kindergarten, Kinderkrippe, Krabbelgruppe), Berner Str. 29 (= Südflügel)
  • Sozialstation St. Totnan, Berner Str. 33 (= Westflügel)

ÖPNV

Straßenbahn.png Nächste Straßenbahnhaltestelle: Athener Ring


Siehe auch

Literatur

  • Würzburg. Gut Heuchelhof. Im Auftrag der Diözese Würzburg herausgegeben von Jürgen Lenssen. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 1997. ISBN: 3-931820-20-3 (Universitätsbibliothek 20/NZ 97952 K12)

Quellen

Weblinks

Kartenausschnitt

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