Groß von Trockau

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Wappen des Adelsgeschlechts Groß von Trockau

Die Groß von Trockau gehören dem fränkischen Uradel an.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurden sie mit Poppo genannt der Groß in einer Urkunde des Klosters Ebrach im Jahr 1287. Sie waren der Fränkischen Reichsritterschaft zugehörig im Ritterkanton Gebürg. Durch Reichshofratsbescheid wurden die Familie 1737 reichsunmittelbar. Nach Ende des Alten Reiches 1806 ließen sie sich am 23. Juni 1813 in die Freiherrnklasse des Königreiches Bayern immatrikulieren.

Wappen

In von Silber und Blau gespaltenem Schild ein roter Balken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei Büffelhörner, das rechte silbern, das linke blau, jedes belegt mit einem roten Balken und besteht oben mit einer nach außen mit je drei silbernen Reiherfedern.

Persönlichkeiten

Besitzungen

Als letzter Domherr besaß Anselm Friedrich Groß zu Trockau die Kurie Uissigheim und kaufte sie nach der Säkularisation vom Königreich Bayern zurück. Bis zum Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 blieb das Anwesen im Familienbesitz der Groß von Trockau. Am 18. Dezember 1811 verkauft die Stadt Heidingsfeld das Gut Heuchelhof und den Afterberg-Wald an die Freiherrn Groß von Trockau. [1] Im Juli 1960 verkaufte Freiherr Otto Groß von Trockau den Grundbesitz an die Stadt Würzburg, die dort den neuen Stadtteil Heuchelhof baute.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.