Fußgängersteg Aumühle
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Der Fußgängersteg Aumühle war eine Fußgängerverbindung, die unter der Bahnstrecke Würzburg-Bamberg und Würzburg-Nürnberg hindurchführte und über das Gleisfeld des ehemaligen Verladebahnhofs Aumühle.
Verkehrsbedeutung
Steg und Unterführung verkürzten die Fußgängerverbindung der Gneisenaustraße mit der Nürnberger Straße und damit die Stadtteile Frauenland und Grombühl.
Konstruktion
Der Steg war eine genietete Eisenkonstuktion in grün gestrichen mit Holzbohlen als Laufweg und Treppenstufen und wurde nach dem Abbau der Gleisanlagen des Verladebahnhofs Aumühle abgebaut. Auf der südlichen Seite befand sich eine kurze Mitteltreppe, auf der nördlichen eine lange westwärts verlaufende Seitentreppe mit Mittelpodest.
Geschichte
Die Fußgängerunterführung ist bereits im Stadtplan von 1894 verzeichnet.
Heutige Zeugnisse
Der Zugang zur Fußgängerunterführung an der Gneisenaustraße unter der dreigleisigen Bahnlinie existiert bis heute. Am nördlichen Ausgangsportal verläuft eine Treppe abwärts auf das Niveau der ehemaligen Bahnanlage.