Friedrich III.

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Kaiser Friedrich III.

Friedrich III. von Habsburg (* 21. September 1415 in Innsbruck; † 19. August 1493 in Linz) aus dem Adelsgeschlecht der Habsburger war ab 1440 römisch-deutscher König und ab 1452 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Er war der vorletzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der vom Papst gekrönt wurde, und der letzte, bei dem die Krönung in Rom erfolgte.

Leben und Wirken (Auszug)

Friedrich war als Vetter der nächste männliche Verwandte von König Albrecht II.. Am 2. Februar 1440 wählten ihn die Kurfürsten in Frankfurt am Main ohne Gegenstimme zum römisch-deutschen König. Seine Aufgabe war die Bewältigung der Reichsreform, konkret die Behebung von Mängeln im Bereich der Gerichts-, Wehr- und Finanzverfassung durch Neuverteilung der Herrschaftsgewalt zwischen König und Reichsständen. Am 16. März 1452 wurde Friedrich als letzter römisch-deutscher König zum italienischen König und drei Tage später in Rom von Papst Nikolaus V. zum Kaiser gekrönt.

Bedeutung für Franken

Am 23. Mai 1442 verweilt Friedrich III. in Würzburg und versucht im Streit zwischen Bischof Sigmund von Sachsen und dem Domkapitel zu vermitteln, was ihm aber in der Kürze der Zeit nicht gelingt. 1443 wird der 27jährige Bischof Sigmund vom Papst abgesetzt. Bereits am 14. August 1442 hatte Friedrich III. den Domherrn zu Würzburg und Nachfolger auf dem Bischofsstuhl Gottfried IV. Schenk von Limpurg zum Stiftspfleger ernannt. In seinem Dienste stand Philipp von Weinsberg, d. Ä., Reichserbkämmerer und Lehensherr der Herrschaft Reichelsberg. Kaiser Friedrich besuchte mit großem Gefolge 1474 Würzburg. Ihm zu Ehren wurde im "Grünbaum" ein großes Fest gegeben und dem Kaiser zwölf Kannen edlen Frankenweines zum Geschenk gemacht.

Siehe auch

Weblinks

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