Flugplatz Riedenheim-Oberhausen

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Der Flugplatz Riedenheim-Oberhausen war ein kleiner Flughafen (Kategorie: Sonderlandeplatz) für kleine Motorflugzeuge. Besitzer und Betreiber war von 1992 bis 2017 der Fallschirmsportspringerclub Oberhausen e.V..

Geschichte

Der Verein wurde 1982 gegründet und im Mai 1992 das Fluggelände eröffnet. Der vereinseigene Flugplatz der Fallschirmspringer war an den Wochenenden ab 10.00 Uhr geöffnet. Der Platz hatte aufgrund der Grasbahn keine UL-Zulassung. Nach 25 Jahren gab der FSO sein Sprunggelände auf. Als Grund nannten Franz Scheuermann und Jugendleiter Markus Scheuermann die überhöhte Pachtforderung eines der insgesamt drei Grundbesitzer. [1] Seit 2018 findet der Sprungbetrieb auf dem Flugplatz in Rothenburg ob der Tauber statt.

Ausstattung

Der Flugplatz befand sich auf 335 m ü. NN und hatte eine 600 x 20 m große begraste Start- und Landebahn. Auf dem Platz fand ausschließlich Fallschirmbetrieb statt. Die Springer wurden mit zwei Cessnas 182 in den unterfränkischen Luftraum befördert. Der Platz verfügte über ein Clubheim mit Terrasse, einen Fallschirmshop und bot die Möglichkeit zum Campen. Mit den Vereinsmaschinen wurden auch Rund- und Streckenflüge durchgeführt.

Lage

Die Landebahn verlief südwestlich und parallel zur Oberhauser Straße zwischen Oberhausen und Riedenheim. Das Vereinsheim befand sich etwa in der Mitte des Platzes.

Technische Daten

  • Runways: 06/24
  • Platzhöhe: 1099 ft
  • Frequenz (Info): 126.725

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

Ehemaliger Standort
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