Der längste Ton

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Der längste Ton war ein Geburtstagsständchen und Weltrekordversuch der Sing- und Musikschule Würzburg zum 1300-jährigen Stadtjubiläum.

Geschichte

Im Rahmen der Aktion JuBiMu (Jubiläum mit Bildern und Musik) brachte die Sing- und Musikschule der 1300 Jahre alten Stadt Würzburg am 23. April 2004 ein außergewöhnliches Geburtstagsständchen. Dabei wurde ein extra komponiertes Musikstück von hunderten Musikern zwischen Festung und Residenz exakt gleichzeitig intoniert. In Blickbeziehung zueinander stehende Positionsspieler "lasen" Takt und Geschwindigkeit am Bogenstrich des vorherigen Spielers ab (für eine akustische Übertragung waren die Abstände zu groß). Um die Positionsspieler gruppierten sich dann rund 500 weitere Musiker und bildeten eine Spielerkette durch die ganze Innenstadt. Das kleine Ständchen wurde 13 Mal in Folge zu Gehör gebracht.

Organisatoren

Organisiert wurde die Aktion von Christoph Reuter, Fachbereichsleiter Streichinstrumente der Sing- und Musikschule. In seinem Auftrag entwickelte Klaus Hinrich Stahmer ein spezielles Musikstück, welches insbesondere die Bogenbewegung der Geiger hervorhob. Für weitere Instrumentengruppen und Gesang ergänzte der Komponist sein Werk noch um mehrere Stimmen.

Zielsetzung

Angestrebt war eine Beteiligung von 1300 Musikern, passend zum Jubiläum. Mit dieser Idee war die Aktion auch als Weltrekordversuch angemeldet worden. Der längste Ton fand ein großes Medienecho. Neben der lokalen/regionalen Presse berichteten auch Der Spiegel und Deutschlandradio.

Siehe auch

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