Versöhnungskirche (Zell a. Main)
(Weitergeleitet von D-6-79-209-22)
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Versöhnungskirche befindet sich im Chorraum der Ruine von Kloster Unterzell.
Geschichte
In den 1920er Jahren gehörten die evangelischen Christen von Zell a. Main zur Deutschhaus-Gemeinde in Würzburg. Danach war vorübergehend St. Johannis zuständig, dann, nach 1948 gehörte man zur neuen Gemeinde in Veitshöchheim. 1968 erwarb die Evangelische Landeskirche auf Betreiben von Dr. Hans-Joachim Wachsmuth das Gebäude und baute in den verbliebenen alten Mauern des Chorraumes ein Gotteshaus. Seit 1971 beherbergt das ehemalige Prämonstratenserinnenkloster die Versöhnungskirche. 1972 wurden die linksmainischen Gemeinden Zell a. Main, Margetshöchheim und Erlabrunn von Veitshöchheim abgetrennt und der Erlösergemeinde im Würzburger Stadtbezirk Zellerau zugeordnet. Seit dem 1. Januar 2011 bilden die Orte Erlabrunn, Margetshöchheim und Zell a. Main nach Beschluss des Landeskirchenrates die Evangelische Kirchengemeinde Versöhnungskirche Zell a. Main.
Baubeschreibung
Die Mauern des Hauptschiffs bilden einen Innenhof. Die Reste des Querschiffs begrenzen heute einen kleinen Garten.
Radwegekirche
Die Versöhnungskirche ist seit Mai 2012 Radwegekirche. Am Main-Radweg finden Radfahrer das leuchtend grüne Zeichen, das sie zur Versöhnungskirche in Zell führt.
Siehe auch
- Baudenkmäler in Zell a. Main
- Evangelisch-Lutherisches Dekanat Würzburg
- Kirchengebäude im Landkreis Würzburg
- Kloster Unterzell
- Radwegekirche
- Zell a. Main
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Zell, Nr. D-6-79-209-22
- Eduard Kohl: Ortsgeschichte des Marktes Zell am Main. Hrsg.: Gemeinde Zell am Main 1986 (Stadtbücherei Würzburg Dem Zel)
Weblinks
- Internetseiten der Evangelischen Kirchengemeinde Versöhnungskirche
- Radwegekirchen auf radwegekirchen.de