Christine Demel

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Christine Demel (geb. Falge) (* 1. Oktober 1930 in Lieboritz, heute Libořice, im Saazer Hopfenland) war Schulrektorin und ist Ortschonistin der Gemeinde Kürnach.

Leben und Wirken

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie 1946 aus ihrer Heimat Sudetenland vertrieben und landete in einem Dorf bei Bad Königshofen in Unterfranken. Zwischen 1947 und 1953 machte sie ihre Ausbildung zur Lehrerin in Würzburg. 1961 begann sie an der Grundschule Kürnach als Lehrerin und wurde dort 1981 Schulleiterin. Von 1984 und 1998 dozierte sie Kunstpädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1995 wurde sie in den Ruhestand verabschiedet.

Ehrenamtliches Engagement

Sie ist Mitbegründerin der Künstlergruppe „Steckenpferdreiter“. 1979 entwarf sie das Ortswappen, das die Gemeinde nach dem Ausscheiden aus der Verwaltungsgemeinschaft Estenfeld zu tragen nun berechtigt war. 2010 stiftete sie das Patriarchenkreuz, ein Wegkreuz auf Kürnacher Gemarkung.

Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)

Publikationen (Auszug)

  • Christine Demel (Hrsg.): 1225 Jahre Kürnach. 779 - 2004. Selbstverlag Gemeinde Kürnach 2004 [1]
  • Christine Demel: Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach 1999
  • Christine Demel: 1250 Jahre Prosselsheim mit Seligenstadt und Püssensheim. Selbstverlag Gemeinde Prosselsheim 1992

Siehe auch

Weblinks

Hinweise

  1. Die „Chronik 1225 Jahre Kürnach“ kann in der Gemeindeverwaltung Kürnach, Zimmer 2, käuflich erworben werden.
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