Bachchor Würzburg

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Bachchor Würzburg

Der Bachchor Würzburg wurde 1961 von Günter Jena als Einrichtung der protestantischen Pfarrei St. Johannis [1] ins Leben gerufen.

Geschichte

Nachdem bereits von 1952/53 bis Anfang der 1960er Jahre unter der Leitung des Augenarztes Professor Walther Reichling in Würzburg Oratorien Bachs ehrenamtlich mit großem Engagement aufgeführt wurden [2], initiierte Günter Jena, unterstützt von der 1966 gegründeten Johann-Sebastian-Gesellschaft, 1968 die jährlich stattfindenden Würzburger Bachtage und machte den Chor binnen kurzer Zeit zu einem führenden Klangkörper der Region.

Chorleitung

Seit 1979 war Christian Kabitz Kantor an St. Johannis und damit Leiter des Bachchores sowie künstlerischer Leiter der Würzburger Bachtage. Von 2016 bis 2020 leitete Matthias Querbach den Chor. Seit Juni 2021 bis November 2022 hatte Regine Schlereth die kommissarische Leitung des Bachchores Würzburg sowie die künstlerische Leitung der Würzburger Bachtage inne. Seit März 2023 wurde die Leitung des Chores von Frau Hae-Kyung Jung übernommen.

Repertoire und Auftritte

Der aus rund 60 aktiven Mitgliedern bestehende Chor, gibt jährlich bis zu 15 Konzerte und wirkt an Gottesdiensten in St. Johannis mit. Bei den Würzburger Bachtagen gestaltet der Bachchor die beiden Oratorien-Abende, sowie zwei Festgottesdienste. Verschiedene Reisen nach Frankreich, Italien, Israel und in die USA sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte, sowie der Verkauf von Tonträgern haben den Chor überregional bekannt gemacht.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Paul Rieger: Wegen Heirat in Sommerhausen der Stadt verwiesen. Evangelische Kirchen in Würzburg - Aus Wille und Glauben wuchsen neue Gemeinden. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Hrsg. v. Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 231-236; S. 231 (Abb.)
  2. Siegfried Koesler: Kirchenmusik, in: Ulrich Konrad: Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe, S. 193-195, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 191-246, S. 195
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