Albert Schwabacher

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Albert Schwabacher (* 28. November 1859 in Würzburg; 12. September 1931 ebenda) war Weinhändler und Kommerzienrat.

Leben und Wirken

Gemeinsam mit seinem Bruder erbte er Weinberge in den Lagen Innere Leiste und Würzburger Stein. Schwabacher war gemeinsam mit seinem Bruder Isidor Inhaber der Weinhandlung Amson Wolf Schwabacher und zusammen mit Hermann Reiss Leiter der Branntweinbrennerei Hanauer, dem seinerzeit größten jüdischen Unternehmen in Würzburg.

Familiäre Zusammenhänge

1898 heiratete er Therese Eugenie Haas. Nach Alberts Tod war die „Geheime Komerzienratswitwe“ im eigenen Anwesen Sebastianisteig 2 ansässig. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und 1943 ermordet. 2010 wurde ihr zum Gedenken ein Stolperstein vor ihrem Anwesen gesetzt.

Ehrenamtliches Engagement

Schwabacher war Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften bei der Universiät Würzburg. Von 1924 bis 1926 war er Vorsitzender des Tennisclub Weiß-Blau Würzburg e.V.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

  • Dieter Schäfer: Freunde und Förderer der Universität Würzburg: 80 Jahre Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften bei der Universität Würzburg. Klett-Cotta Verlag, 2001, S. 52, ISBN: 978-3-60891-0414
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